Christian Schulte / Franziska Bruckner / Stefanie Schmitt / Kathrin Wojtowicz (Hg.)
Vlado Kristl / Der Mond ist ein Franzose
Maske und Kothurn. Internationale Beiträge zur Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Jg. 57 (2011), Heft 3-4.
Vlado Kristl gehörte zum Kreis der Zagreber Schule des Animationsfilms; im Umfeld des Neuen Deutschen Films übernahm er die Rolle des Provokateurs, der gegen jegliche Form der Verwertbarkeit seiner künstlerischen Arbeit Front machte. Als Maler, Zeichner und Literat torpedierte er zeitlebens die Konventionen des Kulturbetriebs. Seine Pseudonyme hießen: Sisyphos, Prometheus und Don Quichotte. Sein Programm: Die Zerstörung der Systeme.
Beiliegende DVD enthält folgende Beiträge: „Vlado Vlado“ (R.: Gabriele Schwark/Dieter Reifarth, DE 2003), „Kopfmusik“ (R.: Ralph Kleinemas, DE 2010) und „Kino Zwei“ (R.: Edgar Reitz, BRD 1970).
Informationen von der Verlagsseite (inkl. Bestellmöglichkeit) Böhlau Verlag
Im Zuge der Veröffentlichung wurde vom 18.-19.11.2011 ein Workshop in der KUNSTHALLE wien, Ursula Blickle Videolounge veranstaltet.