Brigitte Marschall, Christian Schulte, Sara Vorwalder, Florian Wagner (Hg.)
(K)ein Ende der Kunst. Kritische Theorie | Ästhetik | Gesellschaft
Berlin [u.a.]: Lit 2013. (= Kritische Kulturstudien: 1)
Veröffentlicht als Band 1 der Reihe Kritische Kulturstudien, herausgegeben von Brigitte Marschall und Christian Schulte.
Der Topos vom Ende der Kunst durchzieht die Moderne wie ein Mantra. Von Hegel in die Welt gesetzt, wird er stets dann bemüht, wenn ästhetische Formen ihren „Sitz im Leben“ zu verlieren drohen, weil sie von der gesellschaftlichen Entwicklung überholt worden sind.
Theodor W. Adorno resümiert in seiner Ästhetischen Theorie, dass auch 150 Jahre nach Hegels Prognose ein Ende der Kunst (noch) nicht eingetreten sei. „Weil es in der Welt noch keinen Fortschritt gibt, gibt es einen in der Kunst (…)“.
Die Kritische Theorie wird im vorliegenden Band auf ihre Relevanz für das 21. Jahrhundert befragt. Nicht Fakten und Lehrsätze stehen im Mittelpunkt, sondern Reflexionen und Potentiale, die aus der Kritischen Theorie abgeleitet und produktiv gemacht werden können.
(Klappentext des Buches)
ISBN 978-3-643-50592-7. 256 S., € 34.90
Das Cover zeigt eine künstlerische Arbeit von Simon Sailer, die von Sarah Kanawin fotografiert wurde.
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