Nullpunkte der Gewalt im Lavanttal: 1493 & 1934

Redaktion & Beiträge: Daniel Gönitzer, Elisabeth Pressl, Ines Mottnik, Ingo Gönitzer, Katharina Pressl, Marlene Radl, Robin Hauser

Eigenverlag
Broschüre, 138 Seiten mit Abbildungen

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Im Projektbuch Nullpunkte der Gewalt im Lavanttal: 1493 & 1934 setzt sich mit einzelnen Kapiteln der Lavanttaler Lokalgeschichte im Bezug auf aktuelle, gesellschaftliche Fragen auseinander. Wenn man den Historischen Atlas Österreich nach „Wolfsberg“ durchsucht, scheint der Name der Stadt im Zusammenhang mit zwei Jahreszahlen auf: 1493 und 1934. Die erste Jahreszahl steht für den ersten dokumentierten Hexenprozess in Österreich mit vermutlich tödlichem Ausgang, die zweite für den Juliputsch illegaler Nationalsozialisten, der nirgends so lange anhielt wie im Lavanttal. Beide kann man als Nullpunkte verstehen; als Referenz für eine kritische Vermessung von Gewalt und systematischer Verfolgung verschiedener Personengruppen in der Region.