Grenzen – Schwellen – Übergänge: Anschlüsse an Walter Benjamin #2

Freitag, 9. November 2018, 14:00 – 20:00 Uhr

tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien, UZA II-Rotunde, Seminarraum 558, Althanstraße 12–14, 1090 Wien

Workshop
mit Eva Axer, Birgit Haberpeuntner, Melanie Konrad und Susana Lages

PROGRAMM

14:00–14:15 Uhr: Begrüßung & Vorstellung aktueller Benjamin-Bücher – Birgit Haberpeuntner & Melanie Konrad

14:15–15:00 Uhr: „Dekonstruktive Lektüren von Walter Benjamin. Haroldo de Campos Transkreationskonzept als privilegierte Form grenzüberschreitenden literarischen Übersetzens“
Susana Kampff Lages

15:00–15:45 Uhr: „Of Living Bones and Translation Zones. Zu Walter Benjamins ‚Fortleben‘ in der Comparative Literature.“
Birgit Haberpeuntner

30 Minuten Pause

16:15–17:00 Uhr: „Zwischenzeitlich. Übergänge im Zeichen ‚diskontinuierlicher Endlichkeit‘ bei Walter Benjamin“
Eva Axer

17:00–17:45 Uhr: „Pornografische Bilder um 1900. Zu Linda Williams’ ‚körperlicher Dichte des Sehens‘“
Melanie Konrad

30 Minuten Pause

18:15–19:15 Uhr: „La Jetée“ (R: Chris Marker, FR 1962) – Screening und Diskussion 

Zur Vorbereitung empfohlene Lektüren

Vortrag Axer:
Walter Benjamin, „Über einige Motive bei Baudelaire“, in: Gesammelte Schriften I.2; VIII-X, S. 629–644.

Vortrag Konrad:
Linda Williams, „Pornografische Bilder und die »körperliche Dichte des Sehens“, in: Herta Wolf (Hg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2003, S. 226–266.